Correspondence with Edith Maryon
1912–1924
GA 263
Translated by Steiner Online Library
60
Rudolf Steiner to Edith Maryon
Stuttgart, February 17, 1921
My dear Edith Maryon!
I am writing this letter to you just before leaving, as a warm farewell greeting. Everything went well, except that there is so much work that not everything could be done. I would love to be in the studio in Dornach; but it can only be after some time. Unfortunately, I was only able to visit the school, which is so close to my heart, in the first, third, fourth, eighth and ninth grades. From this you can see how busy the days were. And because I have a meeting waiting for me at the last minute, I can only add the hope that the recovery there is making good progress and the
warmest greetings
Rudolf Steiner
60
Rudolf Steiner an Edith Maryon
Stuttgart, 17. Februar 1921
Meine liebe Edith Maryon!
Unmittelbar vor der Abreise schreibe ich diesen Brief als herzliche Grußsendung. Es ist alles gut gegangen, nur eben mit der Ausnahme, daß so viele Arbeit ist, daß nicht alles getan werden konnte. Gerne wäre ich in Dornach in dem Atelier; aber es kann eben nur nach einiger Zeit wieder sein. Von der Schule, die mir so stark auf dem Herzen liegt, konnte ich leider nur die erste, dritte, vierte, achte und neunte Klasse besuchen. Daraus ersieht man, wie besetzt die Tage waren. Und weil noch gleich in letzter Stunde eine Besprechung auf mich wartet, kann ich nur noch anfügen die Hoffnung, daß die Gesundung dort recht gute Fortschritte mache und die
herzlichsten Grüße
Rudolf Steiner