Anthroposophy and its Opponents
GA 255b
5 January 1923, Dornach
Automated Translation
Religious Opponents X
after the talk for the workers on the Goetheanum building
I myself am absolutely opposed to any agitation on our part. Of course I cannot prevent everything. But anyone who reads, for example, in the little pamphlet 'Die Hetze gegen das Goetheanum' ('The Agitators Against the Goetheanum') – yes, if it were only my things in it, then of course one would not be able to find what one now finds in it. But of course I cannot do everything all by myself and must be prepared for the fact that many things happen that would not have happened if it had been up to me. But that is not true when I speak to you, for then I simply point out the strict facts. For what I have told you today are strict facts, and I have drawn from them only a general characteristic of scientific life. You yourselves must say: Where such facts are not taken into account, there is no will to do real science, but there is the will to throw dust in people's eyes, even if in a rather unconscious way.
Schlusswort
nach dem Vortrag für die Arbeiter am Goetheanum-Bau
Ich selber bin absolut dagegen, daß von unserer Seite eine Hetzerei kommt. Natürlich kann ich nicht alles verhindern. Aber wer zum Beispiel in dem Schriftchen «Die Hetze gegen das Goetheanum» liest - ja, wenn bloß meine Sachen darin wären, dann würde man natürlich nicht das darin finden können, was man jetzt darin findet. Aber natürlich kann ich nicht alles ganz allein machen und muß gewärtig sein, daß manches geschieht, was von mir aus nicht geschehen wäre. Aber nicht wahr, wenn ich zu Ihnen spreche, so ist es so, daß ich einfach hinweise auf die strikten Tatsachen. Denn das, was ich Ihnen heute erzählt habe, sind eben strikte Tatsachen, und ich habe nur eine allgemeine Charakteristik des wissenschaftlichen Lebens daraus gezogen. Sie werden sich selber sagen müssen: Wo man solche Tatsachen nicht berücksichtigt, da herrscht eben kein Wille, wirkliche Wissenschaft zu machen, sondern da herrscht der Wille, den Leuten Sand in die Augen zu streuen, wenn auch in recht unbewußter Weise.